Im Zentrum der Versammlung stand aber ganz klar die Veräusserung des ehemaligen Riedschulhauses. Das Kaufangebot der Familie Kellagher-Neuerer, welches der Verkehrswertschatzung von 370’000 Franken entspricht, gab zu keinen Diskussionen Anlass. Das Gebäude wird abparzelliert und die Gemeinde bleibt Eigentümerin des Rasenplatzes, des unüberbauten Baulandes sowie der beliebten Brätlistelle. Ohne Gegenstimme und anschliessendem Applaus wurde der Gemeinderat schliesslich ermächtigt, mit der langjährigen Mieterpartei den Kaufvertrag abzuschliessen.
Ohne Diskussion wurde an diesem Abend auch das Budget 2023 angenommen, welches einen kleinen Ertragsüberschuss von 18’500 Franken im Gesamthaushalt vorsieht. Der Steuerhaushalt gestaltet sich ausgeglichen. Die Steueranlage bleibt weiterhin bei 1,84. Die Nettoinvestitionen sind mit 918’000 Franken veranschlagt und fliessen mehrheitlich in den Strassenbau und die Abwasserentsorgung.